Jagdverhalten


Wussten Sie schon?

Was macht mein Hund da?

Spielen, jagen?

Das Jagdverhalten unseres vierbeinigen Freundes ist genetisch fixiert.

Die Jagd setzt sich aus verschiedenen Sequenzen zusammen.

Die erste Phase ist der Suchlauf. Der Hund begibt sich auf die Suche nach Beute.

Es erfolgt eine kurze Phase des Erstarrung (Taxis), wenn der Hund ein Objekt mit Beutecharakter entdeckt.

Dann folgt die eigentliche Verfolgung der Beute.

Der Hund versucht mit seinen Zähnen die Sehnen der Hintergliedmaßen des Beutetieres zu verletzten, um es an der Flucht zu hindern. Dann wird die Beute getötet und gefressen.

 

Verhaltensweisen aus dem Jagdverhalten können auch im Spiel enthalten sein.

Das Spielverhalten umfasst so viele Handlungsvariationen wie sonst keine Verhaltensweise.

Es hilft Jungtieren, Fähigkeiten zu erwerben, die ihnen als Erwachsene nützen.

 

Das Beißschütteln ist ein Element des Spielverhaltens. Gegenstände oder Körperteile (z. B. Hosenbeine oder Nackenfell von Artgenossen) werden mit den Zähnen gepackt und mit übertrieben weiten, schnellen Rechts-Links-Bewegungen des Kopfes geschüttelt. Beim Spielverhalten werden eindeutige Signale gesendet (z. B. das sogenannte Spielgesicht) um Konflikte zu vermeiden.

Diese machen deutlich, dass die Ernsthaftigkeit fehlt und es sich um Spielverhalten handelt.


Hier unser Mops Edda im Spiel.

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